Jugend trainiert für Olympia (Volleyball) - Bezirksentscheid
Bronze für die Lise-Meitner-Schule
Jetzt lassen auch Volleyballer aufhorchen
Nach etlichen Erfolgen in den Sportarten Leichtathletik und Schach sorgen auch die Volleyballer der Lise-Meitner-Schule für Schlagzeilen. Im Bezirksfinale in Sehnde belegten sie nach einer beherzten Leistung Platz drei.
In zwei Gruppen je drei Mannschaften traten sechs Teams gegeneinander an, doch schon das erste Spiel erwies sich als richtungsweisend für den gesamten Turnierverlauf und hatte rückblickend die Bedeutung einer Finalbegegnung. Die Spieler aus Stuhr bekamen dort mit dem Gymnasium Andreanum aus Hildesheim zu tun und es entwickelte sich ein spannender, aber auch erbitterter Kampf um jeden Ball. Am Ende verlor die Lise-Meitner-Schule in beiden Sätzen äußerst knapp mit 24:26 und 23:25. Der Niederlage folgte jedoch ebenso kanpper Sieg gegen das Victoria-Luise-Gymnasium Hameln (25:23 und 25:22), so dass die Mannschaft die Gruppenphase auf Platz zwei beendete. Da der Veranstalter auf die ausgeschriebenen Halbfinalbegnungen aus organisatorischen Gründen kurzerhand verzichtete, bestand für die Stuhrer Mannschaft keine Möglichkeit mehr, sogar um den Gesamtsieg zu spielen, da die Zweitplatzierten der Gruppen nur noch um Bronze kämpfen durften. Dort setzte sich die Lise-Meitner-Schule gegen den Gastgeber KGS Sehnde ungefährdet durch und gewann in zwei Sätzen (25:15 und 25:16) deutlich. Nicht nur für den Betreuer der Mannschaft, Juraj Sivulka, war die Auslosung “unglücklich”. Alle Trainer waren sich einig, dass in der “Stuhrer Gruppe” die drei besten Mannschaften des Turniers gegeneinder spielten. Dies spiegelte sich auch in den Ergebnissen der Platzierungsspiele, die allesamt mit einem klaren Sieg dieser Mannschaften endeten.
Für die Lise-Meitner-Schule traten an: Johannes Wilhelm, Jonatan Herbst, Nilson Heitmann, Kalle Dunkel, Silas Kaemper, Sebastian Ruholl, Julian Hoffmann und Marcel Kuppe.
(v.l.n.r. oben: Julian Hoffmann, Sebastian Ruholl, Nilson Heitmann, Johannes Wilhelm; unten: Marcel Kuppe, Kalle Dunkel, Jonatan Herbst, Silas Kaemper)